Anleitung für die Erstellung von Personas

Sobald du Buyer Personas im Marketing einsetzt, werden sich deine Werbeerfolge spürbar steigern. Lerne, wie du Personas erstellen kannst und deine Marketingwirkung damit vervielfachst – du wirst es nicht bereuen!

Ergebnisse der Anwendung der Persona-Methode

Stell dir vor, wie deine Chefs jubeln werden. Gönn dir jetzt ein wenig Zeit, um künftig viele neue Kunden zu gewinnen!

Diese Anleitung liefert dir Beispiele, Vorlagen und ein kostenloses Persona-Template. Klares Ziel: Nach der Lektüre kannst du deine Personas entwickeln.

Alle Tipps zur Persona-Erstellung basieren auf

über 15 Jahren Berufspraxis,

hunderten Stunden Unterricht an Weiterbildungsinstituten und

über 50 Beratungsprojekten mit großen bekannten Unternehmen.

Buyer Personas sind stellvertretende Charaktere für deine Wunschkunden

Anleitung zur Persona-Erstellung

Inhaltsverzeichnis Buyer-Persona-Ratgeber

Hier findest du den Überblick zu den einzelnen Themen dieses Artikels. Klicke auf das gewünschte Persona-Thema oder lies den gesamten Artikel in Ruhe durch 🙂 Wir schätzen die Lesedauer des gesamten Artikels bei 30 Minuten. 

Definition: Was sind Personas (auch Buyer Personas genannt)?

Persona-Beispiel: So sieht ein fertiges Persona-Profil aus

Kostenloses Buyer-Persona-Template & -Vorlage zum Download

Warum sind Personas für dein Marketing wichtig?

Unterschied zwischen Personas und Zielgruppen?

Vorteile von Personas im Marketing

Ablauf der Persona-Erstellung in fünf Schritten

Persona-Erstellung Schritt 1: Analyse eigener, interner Daten

Persona-Erstellung Schritt 2: Durchführung des Persona-Workshops

Persona-Erstellung Schritt 3: Zusammenführung der Personas

Persona-Erstellung Schritt 4: Feld-Check deiner Personas: Jetzt wird’s spannend!

Persona-Erstellung Schritt 5: Vervollständigung des/r Persona-Profils/e

Wie viele Personas benötigst du?

Literatur über die Persona-Methode

Anwendungsszenario zur Persona-Methode

Wir als netspirits nutzen selbst die Persona-Methode für unser Marketing. Unsere Erfahrung von der Kundenbefragung teilen wir gerne mit dir.

Übrigens: 

Wir werden diesen Artikel regelmäßig aktualisieren, denn es gibt noch viel, viel mehr über Personas zu lernen. Am Ende des Artikels kannst du uns deine E-Mail geben, dann geben wir Bescheid, wenn wir mehr Futter für euch haben.

Buyer-Persona-Definition

Was sind Personas / Marketing-Personas?

Personas (auch Buyer Personas oder Marketing-Personas genannt), sind repräsentative Nutzer von Produkten oder Dienstleistungen. Sie werden als Personen mit Interessen, Leidenschaften, Gefühlen, Gewohnheiten und Sorgen dargestellt.

Was sind Buyer Personas?

Buyer Personas reichern anonyme Zielgruppenbeschreibungen um eine greifbare Persönlichkeit an. Das macht es im Marketing einfacher, die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen der (Wunsch)-Kunden zu verstehen. Jede Persona besitzt einen Namen, Gesicht, Funktion, Werdegang und Privatleben. Die fertige Persona verfolgt Ziele, hat Vorlieben und Erwartungen – eine wichtige Basis, um dein Marketing perfekt kundenzentriert aufzubauen.

Buyer-Persona-Beispiel

Hier siehst du ein fertig erstelltes Beispiel für ein Persona-Profil. Im weiteren Verlauf des Artikels erhältst du die kostenlose Vorlage und Persona-Template – beides kannst du für dein Unternehmen ausfüllen.

So sieht ein fertiges Persona-Profil aus:

Beispiel Buyer-Persona-Template

Persona-Template & kostenlose Persona-Vorlage

Herzstück der Persona-Arbeit sind die fertig erstellten Persona-Profile (auch Buyer Personas genannt). Die folgenden Vorlagen und Downloads sollen dich bei deiner Arbeit unterstützen, um deine Personas auf echten Daten und der Erfahrung deiner Kollegen zu erstellen.

Hier kannst du dir die Persona-Vorlage als PDF runterladen:

Du möchtest das Persona-Template lieber als bearbeitbares Powerpoint-Dokument im PPT-Format?

Kein Problem – lade es dir hier herunter:

Im Verlauf des Artikels lernst du, wie du das kostenlose Persona-Template richtig befüllst.

Oder lehn dich bequem zurück und schau dir das Video an, indem wir erklären, welche Angaben im Persona-Template wie befüllt werden.

Beschreibung des kostenlosen Persona-Templates

In der Persona-Vorlage solltest du besonderen Wert auf folgende Angaben legen:

I

Identifikatoren:
Wie ist das Auftreten der Persona und wie trifft sie Kaufentscheidungen? Was sind ihre Hobbies und Interessen? Wie kommuniziert sie am liebsten? Wie ist ihr Einkaufsverhalten? Ebenso wichtig ist es, herauszufinden, wer oder was außer der Persona noch Einfluss auf die Kaufentscheidungen ausübt.

I

Erwartungen, Ziele und Emotionen:
Was möchte die Persona mit dem Kauf erreichen? Welche Probleme will sie damit lösen und welchen Nutzen will sie erreichen?

I

Herausforderungen:
Was fällt der Persona im Kontext der Kaufentscheidung/der Problembewältigung schwer? Wo ist sie unsicher und womit hat sie zu kämpfen?

I

Ideale Lösung:
Wie kann man der Persona helfen, ihre Herausforderungen zu meistern? Wie kann man ihre Erwartungen übertreffen? Mit welchen Emotionen kann man der Persona begegnen, was macht sie glücklich, begeistert sie oder nimmt ihr Unsicherheit und Angst?

I

Häufige Einwände:
Was könnte die Persona davon abhalten, eine Dienstleistung oder ein Produkt zu kaufen? Was verunsichert sie bzw. stört sie und hält sie so ab, Kunde zu werden?

I

Angaben zur Person und Demographie:
Wie alt ist die Persona, wo wohnt sie, wie ihr familiärer Status und ihr Bildungsweg? Daraus ergibt sich, was der Persona im Leben wichtig ist.

I

Name & Foto:
Gib jeder Persona ein konkretes Gesicht und Namen, damit wird sie noch greifbarer.

Auf einer Seite zusammgefasst, würde das Persona-Profil so aussehen. Im Video oben geben wir dir noch ein paar mehr Details, wie es genau auszufüllen ist.

Vorlage Persona-Profil

Personas im Marketing nutzen

Warum Personas dein Marketing vergolden?

Mit dem Einsatz von Personas wirst du Inhalte kreieren, die gefunden und konsumiert werden und Resonanz beim Leser auslösen.

Damit du dein Marketing wirkungsvoll gestaltest und die passende Ansprache für deine Wunschkunden findest, musst du dich zuerst in deine Zielgruppe hineinversetzen – genau hierbei hilft das Persona-Modell. Es ist ein Werkzeug, mit dem du deinen Content so veredelst, dass er besser wirkt.

Sieh selbst, welches Feedback Kunden geben, sobald du beginnst, sie zu verstehen und damit wirkungsvollere Inhalte kreierst:

„Wirklich vielen Dank für die vielen Informationen. Unterhemen können ja richtig in die Falle tappen. Von daher vielleicht durchaus hilfreich sich an eine Online Marketing Agentur zu wenden, die solche Stolperfallen umgehen kann. Danke und weiter so!“

Das Feedback eines Lesers, der sich für den hilfreichen Content bedankt – die beste Basis, um diese Person künftig als Kunden empfangen zu können 😉

Der Chef jubelt: Dank Personas jeden Monat 70 neue Anfragen!

Basierend auf den Wünschen und Herausforderungen der Buyer Persona wurde ein umfangreicher Ratgeber erstellt. Nach nur fünf Monaten generiert dieser Ratgeber monatlich mehr als 1.000 neue Webseiten-Zugriffe.

Die Grafik zeigt, wie der Traffic ansteigt (dunkelblaue Linie). Die hellblaue Linie gibt die Lesedauer wieder – durchschnittlich setzen sich die Nutzer 18 Minuten mit dem Content auseinander – das schafft Bindung, wertvolles Markenerlebnisse und sorgt nachgelagert für Anfragen.

Personas sorgen für Content-Ideen, die relevanten Traffic bringen

Die durch den Inhalt generierten Anfragen und Leads steigen kontinuierlich an. Die untere Grafik zeigt: monatlich sorgt der (auf Persona-Wunsch hin erstellte) Ratgeberinhalt für ca. 75 neue Anfragen.

Kundenzentrierter Content sorgt für neue Anfragen

Was ist der Unterschied zwischen Personas und Zielgruppen?

Wikipedia definiert Zielgruppen als eine bestimmte Menge von Marktteilnehmern, die auf kommunikationspolitische Maßnahmen homogener reagieren als der Gesamtmarkt“. Zielgruppen werden gebildet, indem der gesamte Markt nach bestimmten Merkmalen in einzelne Segmente unterteilt wird.

Diese Marktsegmentierung erfolgt zum Beispiel durch einen Mix von soziodemographischen Kriterien wie:

Geschlecht

Alter

Bildung

Einkommen

Familienstand

Sinus-Milieus usw.

Eine Zielgruppe besteht folglich aus einer Masse an Personen, die gewisse Eigenschaften teilen und als potentielle Kunden für ein Produkt in Frage kommen.

Der Unterschied zwischen Zielgruppen und Personas im Überblick:

Unterschied Zielgruppen und Personas

Zielgruppen sind demnach durch allgemeine Merkmale, grobe Zahlen oder statistisch definierte Gruppen definiert. Die Persona-Methode stellt die Dinge auf den Kopf: Sie zwingt Marketingverantwortliche die Perspektive der Wunschkunden aus persönlicher Sicht einzunehmen.

Mit der Persona-Methode dringst du tief in den Charakter eines repräsentativen Nutzers aus einer Zielgruppe ein.  Du wirst konkrete Bedürfnisse, Vorlieben, Verhaltensweisen erkennen, verstehen und für dein Marketing nutzen können.

Nutze die Vorteile von Personas für dein digitales Marketing:

Webseiten ersetzen mehr und mehr das Verkaufspersonal in Geschäften. Doch Webseiten können (noch) nicht so empathisch reagieren wie ein echter Verkäufer. Mit der Persona-Methode kannst du deine digitalen Kontaktpunkte so konzipieren, dass sie die “pain points“ des Nutzers ansprechen. So wird dein Content für den Nutzer relevanter, interessanter und persönlicher.

Trainiere deine digitalen Inhalte & optimiere sie stetig

Warum die Persona-Methode Raketentreibstoff für dein Marketing ist:

P

Du erhältst völlig neue Perspektiven für deine Marketingmaßnahmen.

P

Deine Inhalte sind aus Nutzersicht heraus konzipiert – damit steigt die Wirkung deines Marketings.

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Du verstehst, was deine Wunschkunden beschäftigt und kommst so auf völlig neue Ideen für Inhalte, die deine Nutzer lieben werden.

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Dein Marketing wird (hoffentlich) um Emotion angereichert: Ein Garant dafür, dass deine Marke besser im Kopf der Nutzer hängen bleibt.

P

Personas helfen dir, Themen zu finden, die deine Zielgruppe lieben werden.

P

Durch Personas lernst du die Sorgen, Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen deiner Wunschkunden kennen – eine wichtige Basis, um daraus bezaubernde Inhalte zu erstellen.

P

Personas liefern den roten Faden, um die Buyer Journey deiner zukünftigen Wunschkunden zu perfektionieren.

P

Für jede Personas kannst du maßgeschneiderte Inhalte aufbauen, die deine Wunschkunden magnetisch anziehen und der Idee des User Centered Design verfolgen.

Dein Ziel ist, den anonymen Internetnutzern Inhalte zu präsentieren, die bewegen – das schafft Klebstoff zwischen dir und dem Besucher. Die Persona-Methode unterstützt dich dabei, deine Leser etwas spüren zu lassen: Nämlich, dass du ein interessanter Gesprächspartner mit hilfreichen Angeboten bist. So schaffst du eine erste Bindung zwischen deinen Interessenten und deinem Angebot.

Lerne Nutzer wirklich kennen, um folgende Effekte zu erzielen:

Kundenzentrierter Content begeistert neue Kunden

Anleitung für die Erstellung von Personas 

Wie du deine Buyer Personas definierst

Personas beschreiben vor allem die Gefühls- und Bedürfniswelt der Menschen. Dabei werden Personas nicht “frei erdacht“. Denn du möchtest belastbare Angaben zusammenstellen. Daher basieren Persona-Profile auf echten Daten und deinen Erfahrungen im Austausch mit Interessenten und Kunden.

Wie werden Personas aufgebaut? Basierend auf:

Personas werden basierend auf echten Daten und Erfahrungen aufgebaut

Ablauf der Persona-Erstellung: in fünf Schritten zum Ziel

Der hier skizzierte Ablauf basiert auf über 15 Jahren Praxiserfahrung im Marketing – soll heißen: x-fach für dich angewendet, geprüft und stetig verbessert. Gehe folgende Schritte durch:

1. Daten analysieren (interne und externe Daten)

Zuerst prüfst du anhand deiner Kunden- & Interessentendaten, ob du datenbasiert Gemeinsamkeiten entdecken kannst. Solltest du keinerlei Daten haben, helfen externe Anbieter – dazu später mehr.

2. Persona-Workshop

Gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen, die im direkten Austausch mit Interessenten oder Kunden stehen, reicherst du die gesammelten Daten um echte Erfahrungen an.

3. Persona-Profile erstellen

Jetzt hast du bereits eine erste Sammlung an Persona-Profilen – das Template hierfür findest du weiter in unten im Artikel.

4. Kundenumfrage

Mit einem letzten Feld-Check stellst du sicher, dass du echte Interessenten einem der Persona-Profile zuordnen kannst – dies geschieht über Befragungen und Fokusgruppen.

5. Finalisierung der Personas

Nun machst du den letzten Feinschliff an deinen Persona-Profilen (z. B. passendes Foto und Name zuordnen) und bringst die Erfahrungen aus Schritt 4 mit ein. Fertig!

In fünf Schritten zu deinen fertigen Personas: 

Buyer Personas erstellen in fünf Schritten

Im Folgenden die einzelnen Schritte im Detail erläutert.

Schritt 1: Datenanalyse

1. Vorhandene, eigene Daten analysieren 

Unternehmen horten viele Informationen über Interessenten und Kunden in Datenbanken und Köpfen der Mitarbeiter. Allererste Anlaufstelle, um aus Zielgruppen Personas zu erstellen, ist das Customer-Relationship-Management-System (CRM). Oft lassen sich aus diesen Daten erste Erkenntnisse über Kunden sammeln. Die Analyse des Kundenalters verrät dir zum Beispiel, ob bestimmte Altersgruppen eher zu deinen Kunden werden als andere.

Hierzu eine beispielhafte Analyse, die zeigt, dass die Altersgruppen 20-29 Jahre und 40-49 Jahre verstärkt als Kunden vertreten sind.

Eigene Kundendaten analysieren für Persona-Erstellung

Die 20- bis 29-Jahre alten Kunden wie auch die 40- bis 49-Jahre alten Kunden sind ein bisschen stärker vertreten als andere Alters-Cluster. Dies kann ein erster Anhaltspunkt für die Differenzierung unterschiedlicher Personas sein.

Alternativ können auch die Wohnorte deiner Kunden einen ersten Ansatz bilden, um herauszufinden, welche Persona-Typen du künftig gesondert ansprechen solltest.

Datenauswertung für Persona-Erstellung

Weitere Analysen, die man mit Hilfe interner Daten zur Ausarbeitung von Persona-Profilen nutzen kann, sind:

Geschlecht
Einkaufshäufigkeit
Marketingkanal, über den man den Kunden gewonnen hat (on- vs. offline etc.)
Warenkorbgröße
Verteilung Produktnutzung (z. B. Produkt A, Produkt B bzw. Produkt A & B)
Kündigungsanalysen, Reaktionsraten auf Briefkommunikation usw.

Häufig liegen im CRM leider nicht genügend erfasste Informationen vor. In diesem Fall hilft dir hoffentlich dein Webanalyse-Tool, welches etliche Informationen über deine digitalen Besucher erfasst.

wie viele Besucher konvertieren (Formular ausfüllen, Kauf abschließen, anrufen etc.)

wie lange deine Besucher auf der Website verweilen,

wie die Besuchshäufigkeit der Website aussieht,

welche digitalen Kontaktpunkte zwischen erstem Besuch und Kauf stattfinden

welche Kanäle dir die besten Kunden bringen und vieles mehr.

Hier einige Beispiele, was dir das Tool Google Analytics zu deinen Website Besuchern verraten kann: du erfährst zu welchen Uhrzeiten die meisten Zugriffe stattfinden, aus welchen Ländern die Zugriffe erfolgen und mit welchen Endgeräten deine Interessenten surfen, bevor sie zu Kunden werden.

Anhand einer Web-Analyse seine Kunden kennenlernen

Falls du Rat benötigst, um aus deinen Webanalysetools die richtigen Daten zu extrahieren, stehen dir die netspirits Persona- und Digital-Analytics-Experten gerne mit Rat und Tat zur Seite.

2. Externe Datenquellen zur Persona-Erstellung nutzen

Liegen dir keinerlei interne Daten vor, helfen externe Datenquellen.

Das können Branchenstudien und -statistiken sein, die dir ein besseres Bild der Verbraucher geben. Die Websites des Statistischen Bundesamts, von Verbänden und IHKs, Statista, aber auch Google Trends oder Google-Keyword-Planer bieten viel Futter für die Persona-Entwicklung.

Schau dazu folgende Seiten an. Sie helfen mit tollen Daten zu möglichen Kunden:

Weitere Ideen von Datenquellen, die dir helfen deine Wunschkunden besser kennen zu lernen:

Liste zusätzlicher Datenquellen zur Erstellung von Personas

3. Online-Kunden-Feedback und -Bewertungen analysieren

Zusätzlich helfen dir Bewertungsplattformen, ein besseres Gefühl für die Bedürfniswelt der Personas zu bekommen.

Bewertungsplattformen, die dir verraten, was potenzielle Kunden mögen bzw. verärgert:

Google-My-Business-Bewertungen deiner Seite und die deiner Konkurrenten

Facebook-Bewertungen

Inhalte auf Bewertungsplattformen wie z. B. Trusted Shops, Provenexpert oder ekomi

Untersuche dieses KundenFeedback sowohl für dein Unternehmen und auch von den Profilen deiner Wettbewerber. Schnellst entdeckst du so Optimierungspotenzial für deine Marketingkommunikation.

Das Beispiel von Kunden-Feedback aus dem Google-My-Business-Eintrag der Firma XYZ in Köln unten zeigt, dass aus dem Feedback wichtige Wünsche der Zielgruppe ableitbar sind. Das Unternehmen im Beispiel unten hat noch nicht verstanden, dass es lohnt, digitales Feedback zu beantworten.

Beispiel für die Auswertung von Kunden-Feedback auf Bewertungsprofilen

Hier findest du weitere Quellen, um das Feedback deiner Kunden bzw. deiner Wettbewerber zu nutzen und Erkenntnisse für den Aufbau deiner Marketing-Personas zu erhalten:

Allgemeine Bewertungsportale & Quellen von Kundenfeedback
  • Google Maps bzw. Google My Business
  • Facebook-Fanpage-Bewertungen
  • Amazon Fachbuchrezensionen (zu deiner Branche)
  • Amazon Produkt- und Anbieterbewertungen
  • yelp.de
  • kennstdueinen.de
  • golocal.de
  • provenexpert.com
Online-Bewertungsquellen für Arbeitgeber
  • kununu.de
  • bizzwatch.de
  • jobvoting.de
Restaurantkritiken und Bewertungen
  • restaurant-kritik.de
  • michelin.de
Finanzen, Versicherung, Recht
  • whofinance.de
  • finde-deinen-makler.de
  • anwaltvergleich.de
  • anwalt.de
Kunden-Feedback für das Handwerk
  • bestes-handwerk.de
  • geprueft.de
  • qih.de Qualität im Handwerk
  • metzgercheck.de
  • malervergleich.de
  • malertest.de
Urlaubsbewertungsportale
  • holidaycheck.de
  • tripadvisor.de
  • zoover.de
  • hotelbewertung.de
Online-Bewertungen aus dem Bereich Gesundheit
  • Jameda.de
  • docinsider.de
  • arzt-auskunft.de
  • sanego.de
  • medizinfuchs.de
  • Klinikbewertung.de
  • medfuehrer.de
Online-Shop-Bewertungsportale
  • trustedshops.de
  • shopauskunft.de
  • ekomi.de

Schritt 2: Leitfaden für deinen Persona Workshop

Liegen dir erste Erkenntnisse aus den Datenanalysen vor, reicherst du diese um das Wissen und die Erfahrung deiner Kolleginnen und Kollegen an. Hierzu bereites du den Persona Workshop vor. Lade zu diesem Workshop alle Mitarbeiter ein, die echten Kontakt mit Interessenten und Kunden haben.

Welche Teilnehmer du zum Persona-Workshop einladen solltest:

Vertriebsexperten, die sich mit (Neu-)Kundengesprächen auskennen

Mitglieder der Kundenserviceabteilung, die Rückfragen, Lob oder Beschwerden bearbeiten

Backoffice- und Empfangskollegen, die wertvolle Erfahrung mit Interessenten und Kunden besitzen

Teilnehmer bei einem Persona-Workshop

Social-Media-Manager, die Feedback und Reaktionen möglicher (Neu-)Kunden von ihrer Community-Management Arbeit her kennen

Mitarbeiter aus dem Call-Center- & E-Mail-Service-Team

Alle Experten tragen im Persona-Workshop echte Erfahrungen mit Interessenten und Kunden zusammen. Plane ca. 4-6 Stunden Zeit für den Workshop ein. Denke bei der Planung daran, dass neben dem Workshop-Raum genug Platz für die einzelnen Gruppenarbeitsphasen vorhanden ist.

Ablauf des Persona-Workshops:

1. Einführung

Verrate den Teilnehmern die Vorteile Persona-Methode: Zeige den Unterschied zu Zielgruppen auf, erläutere, wie Personas helfen werden Marketingerfolge zu steigern, und präsentiere erste Erkenntnisse aus den Datenanalysen.

2. Persona-Profil-Vorstellung 

Stelle das Persona-Template vor – nutze dazu die Vorlagen aus diesem Ratgeber. Erläutere die einzelnen Bereiche die zu den einzelnen Personas vergeben werden am besten anhand eines Beispiels.

3. Gemischte Gruppen

Stelle Zweiergruppen zusammen – achte auf gemischte Gruppen, z. B. ein Kollege aus dem Backoffice und eine Kollegin aus dem Social-Media-Team).

4. Erarbeitung der Personas

Verteile an alle Teams eine Vorlage zum Persona-Template, die beschreibt, welche Angaben zu den einzelnen Punkten vergeben werden. Dazu bekommen alle Teams nun leere Persona-Vorlagen, die sie im gemeinsamen Austausch befüllen. Nun haben alle 45 Minuten Zeit, die ersten Persona-Angaben in den Templates zu hinterlegen.

5. Vorstellung der Persona-Profile

Anschließend hat jede Gruppe 15 Minuten Zeit, die gebauten Personas in der Gruppe vorzustellen. Die einzelnen Personas der Gruppen nach der Vorstellung am besten auf ein Whiteboard So kannst du von unterschiedlichen Gruppen erstellte Personas, die sich ähnlich sind, direkt in Clustern zusammenstellen.

6. Pause

Jetzt solltet ihr erst einmal eine Pause einlegen.

7. Erneute Persona-Profilerstellung

Nun folgt eine zweite Arbeitsrunde – hierbei fassen neu zusammengestellte Zweier-Teams die in der ersten Runde ähnlichen Personas zu einer neuen, finalen Persona. Auch hierfür solltest du wieder 45 Minuten einplanen.

8. Finalisierung der Persona-Profile

Finale: Jetzt erklären die Gruppen (wieder ca. 15 Minuten Zeit je Gruppe einplanen), wie sie aus den ähnlichen Personas, dann die eine finale Persona erstellt haben.

Am Ende sammelst du die bereits grob ausgefüllten Persona-Templates aus den Gruppenarbeiten und hast damit fast die gesamte Vorarbeit fertig.

Zusammengefasst sieht der Persona-Workshop so aus:

Organisiere den Persona-Workshop

Schritt 3: Ergebnisse für die Personas zusammenführen

Aus Schritt 1 der Datenanalyse liegen dir nun Fakten zu möglichen Kunden- und Interessentengruppen vor. In Schritt 2 hast du über den Persona-Workshop das Wissen echter Personen aus deinem Unternehmen dazu angereichert.

Abschließend verdichtest du die in Rohform vorliegenden Persona-Profile. Vergib z. B. Namen, Bilder und schleif die Formulierungen glatt, die im Workshop in der Regel noch nicht wirklich “rund“ formuliert wurden. Als Ergebnis liegen dir danach die ersten Persona-Profile vor. Mit diesen führst du den nächsten Arbeitsschritt durch.

 

 

Schritt 4: Feld-Check deiner Personas: Jetzt wird’s spannend! 

Zuletzt solltest du deine Personas einem Feld-Check unterziehen. Hierbei erhältst du weitere Insights möglicher Wunschkunden, die du in den Persona-Profilen im letzten Arbeitsschritt anreichern kannst. Die ergiebigste Methode, um deine Personas fertigzustellen, ist die Befragung echter Interessenten oder bestehender Kunden.

In den Gesprächen sollten die Teilnehmer nach den fünf Buying-Insights befragt werden. Hier der Überblick und der rote Faden für deine Gespräche:

Die fünf Ringe der Buying Insights sind Grundlage für die Persona-Erstellung

Die Befragung kann telefonisch, online oder durch Interviews vor Ort durchgeführt werden. Die offene Fragestellung lässt die Befragten frei antworten, der Interviewer notiert sich dabei die wichtigsten Antworten. Über die qualitativen Interviews wirst du unglaublich wertvolle Einblicke in das Leben, die Wünsche und Bedürfnisse deiner Wunschkunden erhalten.

Beispiel für den Persona-Feld-Check:

Das Call-Center-Team oder Kollegen vom Empfang könnten die telefonische Kundenbefragungen durchführen. Die Befragungen dauern in der Regel 30 – 45 Minuten und sollten folgendem Fahrplan folgen:

Was ist passiert (Handlungsauslöser), damit der Kunde sich für unsere Dienstleistung/Produkte interessiert hat?

Wie treffen die Kunden ihre Kaufentscheidungen?
Gibt es Personen, die sie dabei beeinflussen?
Wo informieren sie sich? Eher online oder lieber offline in Geschäften?

Welche Herausforderungen müssen sie bewältigen?

Was wünschen sie sich und was mögen sie gar nicht?

Am einfachsten kategorisierst du die Kundenantworten entlang der Buying Insights, so dass alle Antworten zu einem Kriterium zusammengefasst werden. Dies erleichtert die letzten Analyse.

Schritt 5: Personas um Ergebnisse aus dem Feld-Check anreichern 

Durch die Interviews erfährst du mehr über echte Erlebnisse aus dem Leben deiner Interessenten. Reichere die Persona-Profile um diese Erkenntnisse an. Solltest du in den Gesprächen merken, dass einige deiner Personas so doch nicht im echten Leben existieren, darfst du diese wieder verwerfen. In diesem Fall ist weniger mehr!

Sind deine Buyer-Personas fertig formuliert, beantworten sie dir sehr konkrete Fragen, wie zum Beispiel: 

W

er sind unsere Nutzer?
as wollen sie erreichen?
arum würden sie unser Produkt/Service nutzen – oder eben auch nicht?
ie passt unser Produkt/Service in ihr Leben und welche Herausforderung lösen wir?

Nun kannst du mit den Personas Thesen für dein Marketing bilden. Personas helfen dir nun dabei:

AB-Tests für deine Werbeschaltung auf Facebook, Google und Co. zu konzipieren.

neue Ansprachen (USPs, Bilder, Formate) zu testen.

neue Themen für deine SEO-Arbeit zu identifizieren.

an deiner digitalen Schreibe zu feilen (wie genau differenzierst du dich durch deine Art, online zu schreiben, vom Wettbewerb?).

neue Kanäle und Kontaktpunkte für dein Marketing zu entdecken.

Beispiele, was wir bei netspirits alles durch die Persona-Arbeit geändert haben:

Hier bei netspirits haben wir mit einer Marketing-Persona im Jahre 2017 begonnen. Vor allem die persönlichen Interviews des Feld-Checks (siehe Schritt 4) haben uns sehr wertvolle Erkenntnisse für das Marketing gebracht.

Hier ein Auszug von Dingen, die wir durch die Persona-Arbeit bei netspirits verändert haben:

Die Ansprache auf der Webseite von Sie auf du geändert (mutiger Schritt, der große Wirkung zeigt).

Die DNA und Tonalität unserer Schreibe vereinfacht: lockerer, weniger fachlicher Schreibstil.

Bei neuen Anfragen wo möglich persönliche Treffen bzw. Videokonferenzen in den Beratungsprozess integriert (da es einer unserer Personas wichtig ist, die Menschen hinter einer Agentur zu erleben).

Die Herausgabe eines Printmagazins für (Neu-)Kunden verstärkt den Kontakt zum Kunden auf der offline-Ebene.

Viele kleine Anpassungen wie hausgemachtes „Catering“ bei Akquise- und Workshop-Terminen, kostenloses Kunden-WLAN überall in unserer Agentur, Lieblingstassen für Neukunden und, und, und … denn auch kleine Dinge machen einen Unterschied.

Hier ein Bild einiger Neuerungen bei netspirits:

Änderungen durch Persona-Methode

Zur besseren Orga:

Um es einfacher zu machen, stellen wir euch eine Checkliste zur Verfügungung. Ladet sie euch hier runter: 

Wie viele Personas brauche ich?

Auch wenn du nur mit einer Buyer-Persona startest, wirst du Effekte bemerken. Denn es gibt keine richtige Anzahl an Personas. Einige Unternehmen mit breitem Produktsortiment arbeiten mit 15-20 Personas, bei anderen Anbieter reichen 2-3 Personas.

Was du hier mitnehmen sollst: Sobald du beginnst, dein digitales Marketing stärker kundenzentriert zu optimieren, wirst du belohnt werden. Konzentriere dich daher auf für dein Unternehmen relevante Kundentypen und Charaktere. Hier sollte das Pareto-Prinzip angewendet werden, denn wenn die entwickelten Personas 80 Prozent der Wunschkunden abdecken, reicht dies vollkommen aus.

In Personas zu denken, macht es einfacher, eine strukturiertere und gezieltere Strategie für deine Marketingziele zu entwickeln. Gerade was Content-Marketing angeht, liefern dir Personas viel Input für die Themenfindung, den Aufbau von maßgeschneiderten Inhalten und das Design der Website. Erweitert auf das ganze Unternehmen stellen Personas den roten Faden dar, der Entwicklern, Marketingkollegen, Textern, User-Experience-Spezialisten etc. hilft, die Buyer Journey deiner zukünftigen Wunschkunden zu perfektionieren.

Beschleunige dein digitales Wachstum mit Expertenwissen:

Hast du Fragen oder möchtest du mit einem erfahrenen Experten über das Thema Personas sprechen: Kontaktiere uns einfach!

Gerne stehen die erfahrenen netspirits-Content-Marketingberater mit Rat und Tat zur Seite.

Solltest du mehr über Content-Marketing im Allgemeinen lernen wollen, Chris führt bei der IHK Köln Weiterbildungsakademie einen Content-Manager-Lehrgang durch!

Literaturtipps zur Persona-Methode

Bonbon zum Schluss: Lektüre rund um Personas

Meine Tipps für Fachliteratur rund um die Erstellung von Personas habe ich dir hier zusammengefasst:

Fachliteratur über die Persona-Methode

Persona-Anwendung im Marketing

Hier ein abschließendes Anwendungsszenario zur Persona-Methode:

Hintergrund: Im Marketing eines Laptop-Herstellers wurde bisher nur mit anonymen Zielgruppenbeschreibung gearbeitet. Nehmen wir an, einer Zielgruppe gehören gut 300.000 Menschen an. Ziel des Unternehmens ist, dieser Zielgruppe neue Laptops zu verkaufen.

Durch Einführung der Persona-Methode wird ein Persona-Profil für Chris erstellt, dem Geschäftsführer von netspirits, der sich für den Kauf eines neuen Laptops interessiert.

Um zu seinem Persona-Profil zu gelangen, wurden folgende Fragen gestellt:

t

Wie können wir als Unternehmen Chris erreichen?

t

Was sind seine (persönliche) Beweggründe für den Kauf?

t

Was ist ihm wichtig bei einem Laptop?

t

Welche Hindernisse erlebt er während seiner Kaufentscheidung?

t

Gibt es Menschen in seinem Umfeld, die er zu Rate zieht?

t

Wie ist er, Chris, auf unser Produkt aufmerksam geworden?

Durch Datenanalysen und diese Befragung lernen wir so den beispielhaften Chris kennen, verstehen wie er agiert, erkennen, was für ihr persönlich wichtig ist und richten uns danach.

Der Vorteil für das Unternehmen?

Es ist sehr viel einfacher, sich die konkrete Persona Chris vorzustellen und Marketingmaßnahmen für diese Personen zu entwickeln als für eine anonyme Zielgruppe, deren Eigenschaften nur in Zahlen und Tendenzen dargestellt werden.

Bei Personas reden wir von der Detailaufnahme einer Person, die stellvertretend für Zielgruppe A analysiert wird, um sie greifbar, handlich und verständlich zu machen. Das Ergebnis der Persona-Entwicklung ist typischerweise passender Content.

Für den eben erwähnten Chris, Geschäftsführer der Agentur, der viel beruflich für Kundentermine, Konferenzen und Workshops unterwegs ist, ist das Gewicht, die Batteriebetriebszeit und die Marke ausschlaggebend. Verständlich, denn er trägt den Laptop oft von Termin zu Termin, hat nicht immer sein Ladekabel dabei und vertraut darauf, dass der Laptop nicht mitten im Akquisegespräch oder Acht-Stunden-Workshop schlapp macht. Gleichzeitig will er auch Erfolg projizieren und bei Kunden einen guten Eindruck machen.

Für Sophia (eventuell eine zweite Persona), der Marketing-Managerin des Unternehmens, ist es wichtiger, dass die Tastatur nicht so laut ist, denn sie teilt sich ein Büro mit Kollegen. Außerdem sollte die Anlaufzeit kurz sein, so dass der Computer einsatzbereit ist, wenn sie ihren Kaffee fertig hat, und die Bildschirmauflösung ihre sowieso schon kurzsichtigen Augen nicht ermüdet.

Chris ist oft auf Facebook und dort Mitglied vieler Gruppen, die er oft nach Rat fragt. Außerdem hat er zwischen Terminen gerade ausreichend Zeit, sich schnell mal in sozialen Netzwerken zu informieren. Ein, zwei Posts von cool aussehenden Laptops in einem Business-Umfeld reichen aus, um ihn von der Wertigkeit des Produkts zu überzeugen. Wiegt der Laptop weniger als 500 g, ist er schon gekauft.

Sophia ist eher ein bisschen kritischer und detailversessen. Sie wird sich online informieren, Produktrezessionen lesen, sich in Foren rumtreiben, einen Computer-Fanatiker aus ihrem Bekanntenkreis fragen und vor allem Preise vergleichen. Hat sie eine Vorauswahl getroffen, wird sie sich mit Hilfe einer detaillierten Excel-Liste im Geschäft beraten lassen, um auch das Produkt live testen zu können.

Was wir hier über Sophia und Chris erfahren, zeichnet ein Bild von zwei sehr unterschiedlichen Menschen, die im selben Unternehmen arbeiten, praktisch Nachbarn in einem Vorort einer Großstadt sind, fast gleichaltrig und beide in einer ähnlichen Lebensphase sind. Beide sind ebenfalls potentielle Käufer unseres Produktes (dem Laptop).

Doch hier hören die Ähnlichkeiten, die beide in ein und dieselbe oberflächliche Zielgruppe werfen würden, aber dank der zusätzlichen Informationen, die wir durch die Anwendung der Persona-Methode entdeckt haben, auf.

Ich (= Marketing-Manager von Laptop-Hersteller XYZ) weiß nun, wie ich Chef-Chris und Marketing-Sophia erreichen kannwelche Themen ich aufarbeiten muss, in welcher Phase der Buyer Journey ich sie mit welchen Inhalten ansprechen muss, welche ihrer Fragen beantwortet werden müssen bevor sie den Kauf meines Produktes – höchstwahrscheinlich offline im Fall von Sophia und online im Fall von Chris – tätigen.

Zusammengefasst: 

Sophia und Chris werden für uns zu spezifischen Personen, die zwar dem demographischen Durchschnitt einer Zielgruppe entsprechen, aber in Wahrheit sehr unterschiedlich sind. Durch die Anwendung der Persona-Methode sind sie für mich greifbar geworden.

Hier noch ein fertig ausgefülltes Beispiel des Persona-Profils für Chris:

Beispiel eines Persona-Profils

Wir hoffen, dieser Artikel hat dir weitergeholfen. Gerne helfen wir dir bei Fragen weiter.

Übrigens … wir werden diesen Artikel regelmäßig überarbeiten.  Wenn du informiert werden willst, wenn die dritte Auflage online geht, dann hinterlasse doch einfach deine E-Mail-Adresse hier:

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Wo kannst du Christian in echt erleben?

Chris ist Dozent für Content-Optimierung an der afs-Akademie. Außerdem lehrt er als Dozent für SEO/SEA und Content-Marketing an der IHK Akademie Köln. 

Bewertungen zu Vorträgen seiner Firma netspirits findet ihr auf provenexpert.

Gemeinsam mit Agenturmitgründer Marius Szoltysek hat Christian zwei Bücher über YouTube-Marketing geschrieben. Die zweite Ausgabe wurde für den 17th International Book Award von getabstract auf der Frankfurter Buchmesse nominiert.